Bemessung von Fehlstellen
Die häufigsten Einflussfaktoren auf den Ertrag
Fehlstellen entstehen nicht nur durch tierischen Einfluss und verringern dadurch den Ernteertrag. Ein paar Beispiele sind:
1. Maschinenschäden oder -fehler
- defekte Sämaschinen
2. Falsche Bewässerung
- ungleichmäßige Bewässerung
3. Unzureichende Düngung
- falsche oder ungleichmäßige Düngerverteilung
4. Pflanzenschutzprobleme
- Schädlinge
- Krankheiten
- falsche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
5. Fehler bei der Aussaat
- ungenaue Saatgutverteilung
- falsche Saatdichte
6. Wetterbedingungen
- Dürre
- Frost
- Überschwemmungen
- Hagelschäden

Unsere Leistungen
Leistungen zur Vermessung im Überblick
Planung, Flug und Auswertung der Fläche
Bereitstellung des Kartenmaterials inkl. der Messdaten
Setzen Sie auf Präzision – Kontaktieren Sie uns noch heute!
Ja, ich interessiere mich für Ihre Arbeit und habe ein paar Rückfragen. Bitte kontaktieren Sie mich.
ASP – Afrikanische Schweinepest
Was ist die Afrikanische Schweinepest?
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine hoch ansteckende Virusinfektion, die in der Regel tödlich verläuft und sowohl Haus- als auch Wildschweine betrifft. Für den Menschen stellt die ASP jedoch keine Gefahr dar. Trotzdem hat die Krankheit sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Folgen, insbesondere für die Schweinehaltung und die Wildschweinpopulationen in Europa.
Der Einsatz von Drohnen zur Lokalisierung von verendetem Schwarzwild wird in vielen Gebieten, die von der ASP betroffen sind, bereits seit einiger Zeit praktiziert. Dabei wird in der Regel Wärmebildtechnik verwendet. Durch den biologischen Zersetzungsprozess gibt der Kadaver auch nach mehreren Tagen noch Wärme ab, was eine spätere Erkennung ermöglicht.

Welchen Teil können wir zur Eindämmung der ASP beitragen?
- Mit unserer Wärmebild-Technologie sind wir in der Lage, täglich Flächen bis zu 500 Hektar zu überwachen. Unser Equipment ermöglicht es uns, auch unter schwierigen Wetterbedingungen, wie starkem Regen, zu fliegen. Die GPS-Daten der entdeckten Kadaver werden zusammen mit den entsprechenden Bildern und einem detaillierten Flugprotokoll an die zuständigen Behörden übermittelt, und zwar spätestens am Folgetag.
- Ausbringung von Fotofallen (LTE) für ein Schwarzwildmonitoring
- Bestandszählungen: Diese Informationen sind entscheidend, um Schutzzäune gezielt zu setzen und präventive Maßnahmen zu verbessern.
- Abstimmungen mit den Landwirten: Vor der Ernte müssen in den Pufferzonen, die um betroffene Gebiete angelegt werden, Drohnen fliegen, um zu überprüfen, dass keine Wildschweine auf den Feldern unterwegs sind. Wenn doch Wildschweine festgestellt werden, ist eine Ernte in diesen Bereichen nicht gestattet.