
Was bedeutet Thermografie einer Photovoltaikanlage?
Die Thermografie einer Photovoltaikanlage mit einer Wärmebilddrohne ermöglicht die Analyse der Solaranlagenfunktion durch Erfassung von Temperaturverteilungen. Normalerweise sind Solarmodule gleichmäßig warm, aber Fehlfunktionen wie Hotspots oder defekte Zellen zeigen abweichende Temperaturen, die auf dem Wärmebild sichtbar sind.
Was macht die Drohnen-Thermografie so effektiv?
1. Bessere Übersicht
Drohnen können die gesamte Anlage schnell aus verschiedenen Winkeln inspizieren und auch schwer zugängliche Stellen problemlos überprüfen.
2. Hohe Präzision
Durch die Luftaufnahmen können kleinste Temperaturunterschiede exakt erfasst werden, die mit bloßem Auge oder vom Boden aus möglicherweise nicht sichtbar wären.
3. Schnelligkeit und Effizienz
Drohnen ermöglichen eine deutlich schnellere Inspektion großer Flächen als bei der manuellen Inspektion, was zu einer gründlicheren Analyse in kürzerer Zeit führt.
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4. Geringeres Risiko
Die Luftinspektion verringert das Risiko für Techniker, da sie nicht direkt in der Nähe der Solarzellen oder gefährlicher Bereiche arbeiten müssen.
Thermografie mit einer Wärmebilddrohne bietet eine präzise, schnelle und sichere Möglichkeit, die Funktion und Leistung einer Photovoltaikanlage zu überwachen.
Thermografie von Photovoltaik-Anlagen
Die regelmäßige Wartung von Photovoltaikanlagen ist wichtig, denn Ausfälle von bereits 10 – 15 % machen eine Anlage bei 20 Jahren Laufzeit unrentabel.
Die Photovoltaik-Anlage sollte idealerweise gleich nach der ersten Inbetriebnahme geprüft werden, um frühzeitig Defekte und Montagefehler zu erkennen. Auch nach Ablauf der Garantie ist es ratsam, die Anlage zu überprüfen, damit keine Garantieansprüche verfallen. Je häufiger Sie Ihre Anlage durch eine Photovoltaik-Thermografie untersuchen lassen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie maximale Erträge erzielen.
Welche Vorteile ergeben sich für Sie durch eine thermische und optische Inspektion der Anlage?

1. Früherkennung von Defekten:

2. Effizienzsteigerung

3. Langfristige Kostensenkung

4. Sicherheitsaspekte:

5. Dokumentation und Nachweis
Welche Art von Fehlerquellen können festgestellt werden?
1. Hotspots
Überhitzte Stellen auf den Solarmodulen, die auf defekte Zellen oder Verbindungen hinweisen. Hotspots können die Effizienz der gesamten Anlage beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zu Brandgefahr führen.
2. Defekte Solarmodule
Beschädigte oder ausgefallene Module, die nicht richtig funktionieren, Wärme erzeugen oder sich anders verhalten als die restlichen Module der Anlage.
3. Ausfall mehrerer Module
Ein ausgefallenes Modul verringert die Gesamtleistung der Anlage, was bei größeren Systemen zu einem signifikanten Energieverlust führen kann.
4. Verbindungsprobleme
Überhitzte Verbindungen zwischen Modulen oder Leitungen, die auf schlechte Kontakte oder Korrosion hinweisen, was zu Leistungsabfällen führen kann.
5. Verschmutzungen
Staub, Schmutz, Pollen oder Vogelkot auf den Solarmodulen blockieren das Sonnenlicht, was zu einer Verringerung der Energieproduktion führt. Langfristig kann eine Ansammlung von Schmutz und Staub zu Abnutzung oder sogar Beschädigungen der Module führen.
6. Schattenschäden
Bereiche der Module, die aufgrund von Schatten oder anderen externen Faktoren nicht richtig arbeiten, was zu ungleichmäßiger Temperaturverteilung führt. Zum Beispiel durch Bäume, Pflanzenbewuchs, Gebäude, Strommasten etc.
7. Glasbruch
Ein Riss oder Bruch im Glas durch z. B. Sturm und Hagel, einen unsachgemäßen Umgang mit den Modulen oder ein Transportschaden kann die interne Elektronik des Moduls beeinträchtigen, was zu Fehlern oder einem vollständigen Ausfall führen kann. Das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit kann Kurzschlüsse oder Korrosion verursachen.
Fehlerquellen erfolgreich ausfindig machen
Mithilfe unserer Drohnen lassen sich Defekte und Effizienzprobleme von Solarmodulen schnell erkennen. Beispiele sind:

Hotspot
Mit einer Drohnen-Thermografie lassen sich Hotspots frühzeitig erkennen, da thermografische Kameras Temperaturunterschiede sichtbar machen und so gezielte Wartungsmaßnahmen ermöglichen.

Glasbruch
Obwohl moderne Glas-Solarmodule äußerst widerstandsfähig sind, können äußere Einwirkungen wie Hagelschlag die Glasvorderseite beschädigen. Die feinen Risse und Brüche sind jedoch oft kaum mit dem Auge zu erkennen. Auf dem Kamerabild werden sie jedoch zuverlässig angezeigt und sind besonders bei größeren Flächen sinnvoll.

Verschattung
Sind Solarzellen von Verschattung betroffen, erzeugen sie weniger Strom, während andere Teile des Moduls weiterhin volle Leistung liefern. Dies kann zu Überhitzung und langfristigen Schäden führen. Mithilfe von Thermografie-Kameras lassen sich solche Problemstellen schnell und präzise erkennen, da Temperaturabweichungen sichtbar gemacht werden.
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z. B. für ein EFH mit 10kwp
Inkl. Flugplanung, Drohnenflug, Auswertungsbericht mit Handlungsempfehlungen und Bildern
*zzgl. gesetzl. MwSt. & An- und Abfahrtspauschale (€ 0,80/km), ggf. Kosten für anfallende Sondergenehmigung
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